Dieses Gedicht ist ein wunderschönes Gedicht für Hoffnung, Mut, Weltoffenheit und Neuentdeckung. Es muss nicht immer Trauer sein, wenn wir doch nicht wissen, was kommt auf unserer Reise. Vielleicht ist ja doch viel mehr dran, als nur das, was wir zu sehen glauben? Und vielleicht sind es genau unsere Augen, die uns den Blick in tiefere Sphären für mehr Verständnis trüben?
Mit diesem schönen Gedicht schaffen wir jedenfalls die Möglichkeit, dass es anders sein könnte, als es vermeidlich zu sein scheint – Raum für Wandlung in Zeiten, in denen wir Lichtblicke so dringend brauchen.
Viel Vergnügen mit dem Gedicht Die letzte Reise von Matthias Antonelli.
Gedicht: Die Letzte Reise
Auf dem Pfad, mein Blick schweift sacht,
weit hinaus, in einbrechende Nacht.
Fühle Frieden, keine Not,
unter dem purpurnen Abendrot.
Hier und jetzt, ganz im Moment,
wo meine Dreifaltigkeit sich bald trennt.
Schweigt das Leben, spricht die Zeit,
entdecke ich die Unendlichkeit.
Glanz der Sterne, stille Nacht,
ewig ist der Pfad gedacht.
Ein Mensch, so klein, in des Universums Raum,
wird er zum kosmischen Weltenbaum.
Im Dunkel bricht der Morgen an,
ein neuer Tag, ein neuer Plan,
Trotz des stetigen Unbekannten,
bleibt die Regel: ew’ger Wandel.
Im Herzen trage ich das Licht,
auch wenn das Äußere zerbricht.
Vergänglichkeit – sie macht uns weise,
führt uns auf der letzten Reise.
Stärkt den Geist, erhellt das Sein,
wandelt Angst in Mut hinein,
Lehrt uns das Ende zu verstehen,
lässt uns den Kreis des Lebens sehen.
Die letzte Reise, kein Verlust,
sondern neue Lebenslust.
Blicken wir zurück, sehen wir den Weg,
unsere Schritte auf unserem Steg.
Veränderung, sie prägt das Sein,
macht uns wahrhaftig, macht uns rein,
Leben ist der Sehnsucht Spur,
Tod – des Lebens Signatur.
Menschen, die wir lieben,
sind wie Sterne, glühend
fern, Leuchten in der dunklen Nacht,
halten über uns die Wacht.
Im Universum der Gedanken,
in den Weiten ganz ohne Schranken
Bleibt die Liebe in uns’ren Banden,
die stärkste Kraft, die wir je fanden.
So schau ich hinaus mit bedächtigem Blick,
Über das endlose Feld, Stück für Stück.
Betrachte die letzte Reise – nicht leer,
Sondern wertvoll, wie das ewige Meer.
Leben, Tod, es ist nur Schein,
wir werden alle ewig sein,
Ein Kreis, der sich nie und nimmer schließt,
eine Blume, die stets neu ersprießt.
Die letzte Reise, sie endet nie,
sie ist das Lied, unsere Melodie.
Sie führt uns zu den Sternen zurück,
und in die Arme des so fernen Glücks.
Die letzte Reise, so tief, so weit,
führt uns zurück in die Ewigkeit,
Glanz der Sterne, stille Nacht,
ewig ist unser Pfad gedacht.
Autor: Matthias Antonelli
Ich hoffe dir hat dieses Gedicht auch so gut gefallen wie uns! Teile es gerne mit anderen und verteile damit Magie, Weisheit und den Funken Hoffnung, dass es doch vielleicht alles anders sein kann, im Mysterium des Lebens.
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