Lustige Reise Gedichte

Reisen öffnet uns nicht nur die Augen für neue Kulturen und Erfahrungen, sondern bringt auch oft humorvolle Momente und skurrile Erlebnisse mit sich. Diese heiteren Aspekte des Reisens haben Dichter und Denker durch die Zeiten hinweg inspiriert, humorvolle Verse zu verfassen. Hier haben wir für du vier lustige Reisegedichte zusammengestellt, die auf charmante Weise die leichteren Seiten des Unterwegsseins beleuchten. Egal, ob du gerade von einer Reise zurückgekehrt sind, planen, eine anzutreten, oder einfach nur ein Lächeln aufs Gesicht zaubern möchten – diese Gedichte werden sicherlich für Heiterkeit sorgen. Viel Spaß und Vergnügen damit!

Hier haben wir dir 4 lustige Reise Gedichte aufgelistet, die belustigend und unterhaltend über das Thema Reise handeln. Viel Spaß und Vergnügen damit!

Gedicht 1: Klaus auf Reisen

In einem kleinen Eisenbahnwagon,
saß Klaus, der mit zu Fernen zog,
sein Koffer voll, die Mütze schräg,
er freute sich, so lebensreg‘.

„Zum Süden will ich, in die Sonne!
Wo’s warm ist und voll Wonne,
mit Sand und Meer und Palmenstrand,
entflieh‘ ich grauem Heimatland.“

Doch plötzlich, oh welch ein Graus,
vergaß er den Reisepass im Haus!
Die Grenze kam, der Schaffner lacht:
„Ohne Pass wird hier Schluss gemacht!“

Zurück nach Haus, im vollen Sprint,
Wo der Pass wohl liegt? Er grübelt und sinnt.
Unter dem Sofa, im alten Schuh?
Ach da! Im Buch, nun hat er Ruh.

Er lachte herzhaft, nahm’s mit Humor,
sein Urlaub fing ja gerade erst vor.
Mit Pass im Gepäck und frohem Mut,
ging’s weiter, nun wird alles gut!

So lernt aus Klausens kleiner Reise,
mit jedem Schritt, auf eig’ne Weise.
Manch Hindernis macht kurz mal Stopp,
doch mit Lachen geht’s dann wieder los!

Gedicht 2: Fritz im Flieger

In einem Flieger hoch und weit,
saß Fritz, bereit für lange Zeit.
Er dachte an Bali, Paris und Rom,
Doch zuerst – wo kam er her? Ach komm!

Seine Karte war komplett verdreht,
„Ist hier links oder rechts?“, er überlegt.
Ein Ohr am Handy, eins am Funk,
da merkt er plötzlich – Gepäck verschwund‘!

„Mein Koffer!“, er schrie, „Wo kann der sein?“
In Berlin, Paris oder gar am Rhein?
Mit Socken, Hemd, und seinem Hut,
Fritz suchte flott, doch fand nicht gut.

Der Pilot sprach lächelnd, „Keine Sorg‘ mein Mann,
Ihr Koffer fliegt nach Spanien und kommt dort an.“
Fritz lachte leise, „Nun gut, so sei’s,
Dann lerne ich Spanisch auf dieser Reis’.“

Ob verdrehte Karten, ob Koffer entflogen,
Mit Humor und Lachen – glatt sind die Wogen.
Denn Reisen, ja, das macht uns eins klar,
Es geht nie um’s Ziel, sondern was bis dahin geschah!

Gedicht 3: Paula, die Backpackerin

Paula, die Backpackerin, so jung und flink,
packte ihren Rucksack, in weniger als ’nem Wink.
Mit Zelt und mit Karte, mit Mut und mit Schwung,
begann ihre Reise, das Abenteuer ging rund!

Von Bergen zu Tälern, von Flüssen zu Seen,
Paula hat Orte entdeckt – so schön, kaum zu versteh’n.
Mit Flip-Flops und Hut, im Regen, im Glanz,
trällert sie berauscht cor Freiheit Lieder im Tanz.

Einmal im Wald, tief und so dunkel,
hörte sie etwas, ein knurrendes Gemunkel.
Doch Paula, sie lachte, zog weiter ihre Bahn,
denn das war nur ein Tier, das sie nicht erschrecken kann.

In Hostels und Homestays, unter Sternen mit Lärm,
fand Paula stets Freunde, aus nah und aus fern.
Sie tauschten Geschichten, Küsse und Lachen,
Und planten gemeinsam, was als Nächstes zu machen.

Paulas Abenteuer, so bunt und so fein,
zeigt uns alle: Das Leben darf lustig sein!
Mit Backpack und Neugier, mit Herz und Verstand,
entdeckt man die Wunder, in jedem fernen Land.

Gedicht 4: Selbstfindung in Südostasien

In Südostasiens schillernden Ländern,
wo Palmen gedeihen an weißen Stränden,
da streifen Backpacker umher – jung und alt,
durch Indonesien, Bali, Kho Pangan’s Wald.

Mit Rucksack schwer und Herz so leicht,
wird oft ein weit entferntes Ziel erreicht.
Durch Tempel und Städte, über Inseln sie zieh’n,
in der Hoffnung, sich selbst und’s Leben zu lieben.

Unter Drogen, in der Gruppe, so eng und so nah,
verlieren sie die Seel‘, die sie einst einmal war’n.
Betört von Streetfood und Stränden, von Yoga und Klang,
suchen sie Antworten – doch ihre Reise dauert lang an.

„Wer bin ich?“, fragen sie, „Was will ich hier tun?“
Unter Sternen, am Lagerfeuer, bei Mondschein und Rum.
Die Welt zeigt sich offen, doch im Innern ein Schloss,
Die Suche geht weiter, sie fühlen sich lost.

Mit Breathwork im Eisbad, bei Hitze und Regen,
treffen sie auf wilde Kulturen – fremd und verwegen.
Doch bei all der Erfahrung – der Traveller weiß,
man findet sich selbst, nur auf dieser Reise im Kreis.

So reisen sie weiter, durch Asiens lockenden Flair,
mit Hoffnung und Träumen, manchmal schwer wie ein Bär.
Doch am Ende, wenn die Heimreise naht, dann ist’s klar,
Die größte Entdeckung: Man selbst war stets da!

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Tara