Mit dem Gedicht „Zeit schenken“ wagen wir einen poetischen Blick auf eines der wertvollsten Ressourcen unseres Lebens: unsere Zeit.
Zeit ist das kostbarste Geschenk, das du jemandem machen kannst. In Zeiten, in denen Schnelligkeit und Effizienz deine Tage bestimmen, wird das Innehalten, das bewusste Verweilen und das Schenken von Momenten zu einem rebellischen Akt deiner Zuneigung. Das Schenken von Zeit ist so viel mehr als bloße Minuten und Stunden; es bedeutet, Aufmerksamkeit, Präsenz und Liebe zu schenken. In der Dichtung wird dieser unermessliche Wert der Zeit oft zelebriert und reflektiert. Die folgenden Gedichte laden dich zu einer Reise ein, die Tiefe und Weite dessen zu erkunden, was es bedeutet, Zeit zu schenken. Sie ermutigen dich, das Jetzt zu schätzen und diejenigen zu ehren, die diese flüchtigen Augenblicke mit dir teilen. In jedem Vers wirst du die Dringlichkeit spüren, das Hier und Jetzt zu umarmen und die Schönheit des geteilten Augenblicks zu erkennen. Tauche ein in diese poetische Reflexion und lass dich von der Magie des Moments bezaubern.
Gedicht: Ich schenke dir meine Zeit
In einem Winkel still und klein,
Wo Sekunden sachte rinnen,
Da möcht‘ ich einfach bei dir sein,
Und Augenblicke mit dir gewinnen.
Die Uhren mögen weitergeh’n,
In Hast – und niemals Rast sie kennen,
Doch in deinem Blick will ich versteh’n,
Wie Zeiger nicht wild im Kreise rennen.
„Zeit ist Geld“, so spricht die Welt,
Doch wahre Zeit, sie lässt sich nicht messen.
Ein Moment mit dir, der wirklich zählt,
Den möchte ich nie mehr vergessen.
„Zeit schenken“ – das klingt fein und schlicht,
Mehr als Gold, Diamanten – schwer und dicht.
Denn in unserer kurzweiligen Zeit,
Bedeutet ein Moment Ruhe gleich Seligkeit.
Die Uhren ticken, rastlos, ohne Ruh‘,
Doch halt‘ ich sie an, nur für uns zwei,
Denn in der Stille, da spürst auch du’s,
Wie wertvoll sie ist, unsere gemeinsam‘ Zeit.
Kreator: Matthias Mair. Exklusiv zur Verfügung gestellt für Traumwimpern Magazin
Gedicht: Zeit – das größte Gut
Im Raum der Stunden, still und groß,
Da wandelt der Mensch, erkennt sein Los.
Ein Augenblick voll süßer Zier,
Erinnert an das Dasein hier.
Am Webstuhl sitzt die stille Zeit,
Und webt des Lebens buntes Kleid.
Verflogen ist, was einst uns band,
Und schwindet dahin wie Wüstensand.
Vergebens rennt man hinterher,
Der Stunden Lauf, erreicht niemand mehr.
Doch ach, ein Augenblick der Ruh‘,
Lässt mehr als tausend flink‘ Stunden zu.
Der Mensch verliert in schnöder Hast,
Was ihm gebührt, die höchste Rast.
Lass uns im Jetzt das Glück erblicken,
Unsre Zeit als höchstes Gute schmücken.
So wandle fort, erkenne bald,
Die Zeit: das größte Gut im All.
Sie gibt uns Raum uns zu entfalten,
lässt uns ein Leben voll Freud gestalten.
Gedicht: Aufmerksamkeit und Zeit schenken
Ich schenke dir nicht nur meine Zeit,
Sondern noch was wertvolleres: meine Aufmerksamkeit.
Denn du bist mein allerliebster Schatz,
Dich liebe ich und dir geb ich Raum und Platz.
Damit du auch wirklich meine Geste zu schätzen weißt,
Hoffe ich, auf eine lange und gemeinsame Zeit!
Mit dir und mir – und Hand in Hand,
Sodass ziehen gemeinsame Jahre ins Land.
Zusammen will ich mit dir grau und alt werden,
und viel erleben, lachen, weinen – sterben.
Deshalb schenk ich dir meine Aufmerksamkeit,
und noch dazu all meine Lebenszeit.
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