Inseln im Gardasee: alle im Überblick

Der Gardasee ist nicht nur für seine beeindruckende Uferlandschaft bekannt, sondern auch für seine idyllischen Inseln. Insgesamt bietet der größte See Italiens 5 Inseln – die aber bei weitem nicht alle besuchbar sind.

Die größte Insel im Gardasee ist klar die im Süden des Sees gelegene Isola del Garda. Sie ist aktuell in Privatbesitz und birgt eine schöne Villa im italienischen Baustil.

Jede dieser Inseln im Gardasee trägt ihre eigenen Geheimnisse und Geschichten in sich, und sie ergänzen die Seeerfahrung mit einem Hauch von Abenteuer und Romantik.

Hier zeigen wir dir die gesamten Inseln im Gardasee, viel Spaß auf deinen Reisen und wir hoffen, dich damit ein bisschen inspiriert zu haben, damit auch du am Gardasee Urlaub machen möchtest!

Die 5 Inseln im Gardasee

Im Gegensatz zur Nordseeküste oder dem griechischen Archipel, gibt es nur wenige Inseln im Gardasee. Sie sind klein, aber sehr idyllisch. Man kann sie mit dem Boot erreichen. Übernachten kann man hier allerdings nicht, dafür sind die Inseln zu klein (oder im Privatbesitz).

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Isola del Sogno

Die Isola del Sogno, übersetzt „Trauminsel“, ist eine kleine Insel südlich von Manerba del Garda. Sie ist hauptsächlich in Privatbesitz und daher nicht öffentlich zugänglich. Gelegen in der Bucht von Manerba, ist sie durch ihre isolierte Lage ein Ort der Ruhe und des Friedens. Es gibt keine regelmäßigen Fährverbindungen, aber sie kann bei privaten Bootstouren vom Ufer aus bewundert werden.

Isola dell’Olivo

Die Isola dell’Olivo, „Oliveninsel“, liegt ebenfalls in der Nähe von Manerba del Garda. Sie ist berühmt für ihre Olivenhaine und die malerische Landschaft. Ähnlich wie die Isola del Sogno ist sie nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und gehört zur Gemeinde Manerba del Garda. Auch sie ist ein beliebtes Ziel für private Bootsausflüge.

Isola di Trimelone

Die Isola di Trimelone ist eine kleine Insel, die östlich von Riva del Garda liegt. Sie ist berühmt für ihre Festungsruinen aus dem Ersten Weltkrieg. Die Insel ist nicht dicht besiedelt, bietet aber Besuchern die Möglichkeit, ihre historischen Ruinen zu besichtigen. Während es keine regelmäßigen Fährverbindungen gibt, können Interessierte bei organisierten Touren oder privaten Bootsfahrten dorthin gelangen.

Isola di San Biagio

Die Insel San Biagio, oft als „Isola dei Conigli“, also als „Haseninsel“ bezeichnet, liegt direkt vor Manerba del Garda. Bei niedrigem Wasserstand können Besucher sogar zu Fuß zur Insel gehen. Das war 2022 der Fall, als der Wasserstand vom Gardasee einen absoluten Tiefstand erreicht hatte. Viele Zeitungen und Fernsehsender haben darüber berichtet, sodass zur Osterzeit ein regelrechter Ansturm auf die Insola di San Biagio stattfand.

Sie gehört zur Gemeinde Manerba und ist für ihre schönen Strände und ihre reiche Vegetation bekannt. Es gibt keine direkten Fährverbindungen, aber viele Touristen mieten Boote oder nutzen organisierte Touren, um die Insel zu besuchen. Für sonnenliebende Touristen gilt diese Insel als geliebtes Urlaubsziel.

Isola del Garda

Die Isola del Garda, die größte der Inseln im See, liegt vor der Küste von San Felice del Benaco. Sie ist bekannt für die neugotische Villa Borghese Cavazza und ihre beeindruckenden Gärten. Die Insel gehört zur Familie Borghese Cavazza und ist durch regelmäßige Fährverbindungen für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Führungen bieten einen tiefen Einblick in die Geschichte, Kultur und atemberaubende Schönheit der Insel.

Inseln im Gardasee – auf jeden Fall einen Besuch wert!

Jede dieser Inseln bietet ein einzigartiges Erlebnis für diejenigen, die den Gardasee besuchen. Obwohl nicht alle für die Öffentlichkeit zugänglich sind, lohnt es sich definitiv, eine Bootsfahrt zu machen, um ihre natürliche Schönheit und historische Bedeutung zu bewundern.

Tara